Der Feldahorn mit dem lateinischen Namen Acer campestre gehört als Laubbaum zu der Gattung der Ahorne. Je nach den Bedingungen findet man ihn entweder als Strauch oder Baum an und kann bis zu 150 Jahre alt werden. Der Feldahorn ist überwiegend in den mediterranen Klimaregionen ansässig und zählt zu der Baumart mit dem größten Verbreitungsgebiet. Er wächst meist in Gärten und Parks als Hecke oder kleiner Baum und wegen seiner niedrigen Höhe weniger in Wäldern. Der Feldahorn ist vom Wurzelwerk relativ unempfindlich, wächst allerdings auf tonigen oder sehr sauren Böden schlecht.
Er hat drei- bis fünflappige Blätter, die sich im Herbst gelblich verfärben. Zur Blütezeit von Mai bis Juni trägt der Feldahorn gelbliche Blüten, die als Trauben oder Rispen angeordnet sind und vor allem Bienen, aber auch andere Insekten anlocken. Die Blüte ist zweigeschlechtlich, doch nur ein Geschlecht ist optimal entwickelt. Im Herbst bildet der Baum seine Früchte in Form von zwei abstehenden Flügeln, in deren Mitte sich ein Same befindet.