Wissen Kompakt

Bienenstich – Was hilft effektiv dagegen?

Erfahrenen Freunden der Bienen ist die schmerzhafte Art des Bienenstichs nicht fremd. Grundsätzlich handelt es sich nicht um aggressive Tiere. Doch in Einzelfällen kann es vorkommen, dass ein Insekt zusticht. Was in diesem Fall wirklich hilft, um den Stich frühzeitig zu behandeln, sehen wir uns in diesem Artikel an.

Warum sticht mich die Biene?

In einem ersten Schritt lohnt sich der Blick auf die Frage, warum die Biene überhaupt zusticht. Schließlich bezahlt das Tier den Stich mit seinem Leben, weil der Stachel in der Haut steckenbleibt. Aus diesem Grund kommt es meist nur dann zu einem Stich, wenn sich die Biene akut bedroht fühlt. Langsame Bewegungen und die Einhaltung aller Verhaltensgrundlagen für Imker ist aus dem Grund ein effektives Mittel, um sich vor Stichen zu schützen.

Mittel gegen den Bienenstich

Doch was hilft bei der anschließenden Behandlung? Wer bereits von einer Allergie gegen Bienenstiche weiß, der sollte stets ein Notfallset parat haben, welches gegen den allergischen Schock eingesetzt werden kann. Zum anderen gibt es verschiedene Medikamente, die gegen die Symptome des Stichs eingesetzt werden können. Allen voran lassen sich die entstandene Schwellung und der damit in Verbindung stehende Juckreiz gut behandeln. Passende Präparate können auch im Internet bequem nach Hause bestellt werden. Möglich ist dies zum Beispiel mit der Shop Apotheke.

Die richtige Sofortbehandlung

Noch wichtiger als der Blick auf die passenden Medikamente sind jedoch die richtigen Maßnahmen, sobald die Biene zugestochen hat. In der Situation ist es wichtig, gezielt nach der Einstichstelle zu suchen und den Stachel aus dieser zu entfernen. Die Entfernung sollte nicht mit den Fingern erfolgen, da in dem Fall die Gefahr besteht, dass das Bienengift aus dem am Stachel befindlichen Giftsack weiter in die Wunde gedrückt wird. Stattdessen empfiehlt sich ein stumpfer Gegenstand, um den Stachel herauszuschieben, wie zum Beispiel eine Kreditkarte.

Anschließend ist schnelle Kühlung erforderlich, um die Schwellung zu verhindern. Je früher gekühlt wird, desto weniger schwillt die betroffene Hautpartie an. Falls die Biene in einen Arm oder ein Bein gestochen hat, hilft auch das Hochlagern, um die Schwellung so gering wie möglich zu halten. Jetzt folgt die Phase der Beobachtung der Einstichstelle. Diese ist besonders dann wichtig, wenn noch keine Erfahrungen mit einem Bienenstich gesammelt wurden und somit nicht ausgeschlossen werden kann, dass es zu einer allergischen Reaktion kommt.

Mögliche Hausmittel

In den meisten Fällen heilt ein Bienenstich auch ohne eine gezielte Behandlung wieder ab. Trotzdem gibt es das eine oder andere Hausmittel, welches dazu vielleicht einen wichtigen Beitrag leisten kann. Manche schwören zum Beispiel auf eine frische Zwiebel. Diese wird halbiert und mit der aufgeschnittenen Seite auf die Einstichstelle gelegt. Dies soll die Beschwerden lindern.

Auch ein Umschlag mit Quark soll gegen die Schwellung helfen. Dazu wird eine kleine Portion von gekühltem Quark auf ein Stofftuch aufgetragen. Dieses kann anschließend um den Stich gewickelt werden. Auf ähnliche Art und Weise sollen auch Essigwickel dazu beitragen, die Beschwerden des Stichs so schnell wie möglich zu überwinden. Es lohnt sich in jedem Fall, diesen Hausmitteln eine Chance bei der Behandlung zu geben.

 

Bildquellen